Anguilla



Die Republik von Anguilla:

 Im 20. Jahrhundert gehörte sie zu St.Kitts und Nevis, ein permanentes Streitthema. 1967 brüllte die Maus. Für 2 Jahre waren sie Herren im eigenen Haus. Time Magazin titelte: "a cascade of laughter round the world". Dann landeten 100 Fallschirmspringer und zerstörten Anguilla's Träume. Aber das Team der Royal Engineers verbesserten den Hafen, bauten Straßen und Schulen. Heute gibt es einen Britishen Gouverneur.

Die 16.000 Einwohner haben jetzt einen guten Hafen (wo wir ankommen werden) und sogar einen internationalen Flughafen.

Da das Land keine Landwirrtschaft unterhält (es ist flach, sandig und hat wenig Wasser) gab es in den früheren Jahrhunderten auch keine Massenansiedlung von Sklaven. Trotzdem sind die meisten Einwohner Mulatten.

Das Land lebt vom Tourismus, den die Regierung sanft ausbauen will. Keine großen Hotels, keine Casinos.

Ehemals wichtige Wirtschaftszweige, wie Salzgewinnung und Hummerfang, tragen heute nur minimal zum Bruttonationalprodukt bei.

Ihr hört jetzt übrigends "Walking on a dream", das angeblich hier das erste Mal dem Publikum präsentiert wurde.