Argentinien ist eine Republik in Südamerika, sehr groß, es ist der achtgrößte Staat der Welt mit 2.8 Millionen km². Es ist
sehr ungleichmäßig besiedelt, 15 der 40 Millionen Einwohner siedeln im Umkreis von Buenos Aires. Ähnlich wie Chile hat
es eine Nord-Süd-Ausdehnung von über 4.000 km und daher praktisch alle Klimazonen. Dschungel im Norden und
ewiges Eis im Süden und auf den Andengipfeln, viele davon über 6.000m. Der höchste Berg Amerikas, der Aconcagua
mißt 6.962 Meter.
Argentinien hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen Südamerikas, es ist allerdings besonders ungleich verteilt. Nur eine
Minderheit der Bevölkerung stammt von Indigenen ab, die meisten wurden in den vergangenen Jahrhunderten vernichtet.
Die Vorfahren der heutigen Bevölkerung stammen aus Europa und zwar interessanterweise hauptsächlich von Italienern,
dann Spaniern, Deutschen und Polen.
Die Hauptstadt der präsidialen Republik ist klarerweise Buenos Aires, der Staatspräsident und Regierungschef ist
Christina Kirchner.
Die Fahne und das Wappen:
Nein das ist kein Schistock und keine Pudelhaube und wirbt nicht für Wintersport in den Anden. Die rote Mütze ist eine
Jakobinermütze der französischen Revolution (Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit) und der Stab steht für die Bereitschaft,
diese Ziele zu verteidigen.
Argentinien hat seit 1955 keine Staatsreligion mehr, aber 90% der Bevölkerung sind römisch-katholisch.
Die soziale Situation des Landes ist, wie erwähnt, durch eine starke Ungleichheit gekennzeichnet. Während die argenti-
nischen Manager zu den bestbezahlten des Kontinents gehören, verfügt die arme Hälfte der Bevölkerung nur über 10%
des Volkseinkommens.