Heuriger



Am Sonntag hatten Marlene und Franz ihre Freunde nach Neustift eingeladen, um das Ende einer Reise und die glückliche Heimkehr zu feiern. In der Hauerkuchl war der schönste Saal bestellt mit offenem Kamin und einer Erntekrone über den Häuptern.

Der Saal füllte sich pünktlich um 16 Uhr, 51 konnten kommen, 4 mussten krankheitshalber fernbleiben.

Marlene hat fotografiert, aber die meisten Bilder auf dieser Seite stammen von Otti und Candy. Copyright dort, aber Verantwortung auch (falls einer in Wirklichkeit schöner ist als in der Abbildung).

Hedy hatte, Gott sei Dank, Schinkenstangerln mitgebracht, denn das Essen war erst nach einer etwaigen Ansprache geplant. So kam es, dass manche unseren Reden entgegenfieberten, etwas das uns selten begegnet.

Es kamen nicht nur Wiener, hier sieht man Margret und Sepp aus Tirol,

Michael aus der Metropole Kreuth

und unsere ungarischen Freunde aus Tata.

Nicht zu vergessen Margit und Franz aus Pottschach und selbstverständlich

die Meixner'sche Verwandtschaft aus Nickelsdorf.

Dankenswerterweise hatte Herbert seinen genialen Projektor hergeborgt, auf dem ein Teil unserer Fotos im Hintergrund laufen konnten. 2400 von 6900 hatte ich mitgebracht.

Hier sieht man Moni und Kurt die zwei schlammige salomonische und zwei eisige neuseeländische Wochen mit uns verbrachten. Sie haben es offensichtlich gut überstanden inklusive der wahnsinnigen Flüge (30/40 Stunden) am Anfang und am Ende.

Marlene fasste in ihrer kurzen Rede unsere Dankbarkeit zusammen, gegenüber unseren Verwandten, die auf unsere Heime aufgepasst hatten (auch als unser Haus in Nickelsdorf unter Wasser stand und die Fliesen von den Wänden fielen), gegenüber all denen, die Marlenes Heimweh mit Mails nährten, gegenüber unseren EDV-Gurus, die die Homepage am Leben erhielten und Dr. Herbert, der bei Bedarf Visite via Skype machte.

Ich konzentrierte mich auf die vielen Aspekte von Glück, die wir im Laufe unseres Lebens hatten und speziell auf das Glück, das für den Erfolg unserer doch langen Reise notwendig war.

Nun konnten endlich die pannierten Hendlhaxerl und -flügerl aufmarschieren und die Erleichterung war spürbar.

Es war durchaus angenehm, die vielen Päckchen und Blumen zum Schluss ins Auto zu packen.

 

Und so möchten wir uns von Euch, unserer treuen Leserschaft, mit tiefempfundenen Dank verabschieden.

Vielleicht, vielleicht gibt es ein Wiedersehen auf dieser Hompage! 

Und, wie unser Günther Schifter zu sagen pflegte: So long and Howdy!